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Segmentmassage nach Günther Quillitzsch

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Bei der Segmentmassage handelt es sich wie bei der Bindegewebsmassage gleichfalls um eine reflektorische Reiztherapie.

Sie beruht auf den gleichen anatomischen Grundlagen und physiologischen Abläufen wie die Bindegewebsmassage (BGM) Sie entwickelten sich aus einer gemeinsamen Geschichte ( siehe BGM) – beschritten jedoch in der Ausführung der jeweiligen Technik einen selbständigen Weg.

Ihre Wirkung und Indikationen entspricht jener der Bindegewebsmassage . 

Die Technik wird aber vielschichtiger und für den Patienten angenehmer ausgeführt.

Jeder Körperteil wie auch die inneren Organe werden segmentbezogen über die Spinalnerven versorgt. Organische Beschwerden werden über die Reflexzonen an Haut, Bindegewebe und Muskulatur aufgespürt und über die Reflexbögen (Haut, Muskel, Knochen) behandelt. 

Bei Erkrankungen eines Organs, zeigt sich dies über vegetative Bahnen an der Körperoberfläche mit Veränderung der Haut oder des Gewebes. Sanfte Reizsetzungen in den einzelnen, den verschiedenen Körperbereichen zugeordneten Hautschichten führen zu positiven reflektorischen Wirkungen.

Durch effektives Therapieren der Segmente erreicht man eine Selbstregulation des Organismus und weiters eine entspannende Wirkung auf Muskeln, Nerven und Organe.

Indikationen:

  • Funktionelle Organbeschwerden

Kontraindikationen: (wegen Reizüberlagerung/Reizüberlastung)

  • Klassische Massage
  • Bindegewebsmassage
  • Fußreflexmassage
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