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Kryotherapie - Kälteanwendung 

Bild unter freier Lizenz auf Pixabay

Was versteht man unter der Kryotherapie?

Die Kryotherapie (kryos = Kälte), auch Kältetherapie genannt, zählt zu den thermischen Therapiemaßnahmen. Man unterscheidet zwischen Eispackungen, Kältesprays, Kaltauflagen (cool-packs) und kalten Wickeln .

Durch die Kälte wird dem Körper Wärme entzogen. Die gesunkene Gewebetemperatur lindert Schmerzen durch die Herabsetzung des Stoffwechsels, durch Verringerung von schmerzauslösenden Substanzen und durch die verringerte Erregbarkeit schmerzempfindlicher Nervenfasern. Ebenso wirkt Kälte abschwellend und entzündungshemmend. Auch Muskelverspannungen können durch die Kryotherapie gelöst werden.

Wann ist eine Kryotherapie sinnvoll?

Unmittelbar nach Verletzungen, Unfällen oder Operationen ist die Kryotherapie ideal. Durch den Einsatz von Kälte werden Schwellungen und Einblutungen ins Gewebe reduziert und dadurch Schmerzen gelindert. Bei Sehnen- und Muskelansatzreizungen werden ebenfalls die Schmerzen vermindert und eine schnellere Heilung wird erzielt. Bei schlaffen Lähmungen kann durch die Kälteanwendung die Muskelaktivität angeregt werden, bei Verkrampfungen wird die Muskelspannung gesenkt.

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